So vermeiden Sie die fünf größten Irrtümer bei der Sponsorensuche

Die Sponsorensuche ist für viele Vereine und Sportmannschaften in Deutschland ein heißes Thema. Damit Ihre Sponsoren-Suche in Zukunft erfolgsversprechend abläuft, räumt die Sponsoo-Redaktion mit den 5 größten Sponsoring-Irrtümern auf.

  1. Irrtum: Sponsoren schenken Sportlern Geld.

Wer denkt, dass ein Sponsor einem Sportler einfach Geld schenkt, der irrt. Sponsoring zeichnet sich dadurch aus, dass der Sponsor konkrete Gegenleistungen für sein eingesetztes Geld erhält. Diese Gegenleistungen bestehen meistens in Form von Werbeflächen für den Sponsor. Beispiele können Werbeflächen auf den Mannschafts-Trikots oder die Logo-Platzierung des Sponsors auf Spielfeldbanden sein.

Sponsoo-Tipp: Informieren Sie einen potenziellen Sponsor genau, welche Werbeflächen sie ihm bieten. Seien Sie kreativ! Sie haben eine hohe Anzahl von Followers auf Instagram? Dann bieten Sie ihrem Sponsor doch eine namentliche Erwähnung in ihren Facebook-Posts an.

Nur, wenn Sie einem Sponsor einen konkreten Gegenwert für sein Sponsoring liefern, haben Sie Chancen auf ein erfolgreiches Sponsoring.

  1. Irrtum: Der Sponsor sponsert mich, weil er mich mag.

Sponsoren verfolgen viele Interessen. Ein nettes Auftreten einem potenziellen Sponsor gegenüber ist sicherlich hilfreich, reicht aber zur Sponsorengewinnung allein noch nicht aus. Sponsoren verfolgen mindestens eines der folgenden drei Ziele:

  • Der Sponsor will seine Produkte und Dienstleistungen bewerben.
  • Der Sponsor will seine Bekanntheit steigern.
  • Der Sponsor möchte seinen Ruf verbessern.

Sponsoo-Tipp: Für ein erfolgreiches Sponsoring müssen Sie sich unbedingt überlegen, welche der Ziele Ihr Ansprechpartner verfolgen könnte und Ihre Sportmannschaft entsprechend vermarkten. Wenn Ihr Gesprächspartner über Sponsoring seinen Ruf verbessern möchte, dann bieten Sie ihm doch an, sein Logo auf Ihrer Vereinshomepage mit dem Titel „Förderer“ zu verlinken. Im Gegenzug bitten Sie den Sponsor um eine finanzielle Gegenleistung.

  1. Irrtum: Eine Sponsoring-Anfrage in zwei Sätzen ist ausreichend.

Sponsoring ist Vertrauenssache. Vertrauen bauen Sie auf, indem Sie transparent agieren und Ihrem Gesprächspartner wichtige Informationen liefern. Sponsoren wollen wissen,

  • wofür Sie die Sponsoring-Gelder verwenden möchten
  • was Ihre größten bisherigen sportlichen Erfolge sind
  • wie viele Zuschauer zu Ihren Spielen kommen
  • ob es Presse-Berichte über Sie gibt
  • wie viele Fans Sie auf sozialen Medien haben

Sponsoo-Tipp: Schreiben Sie sämtliche Informationen zu den vorgenannten Punkten in Ihre Sponsoring-Anfrage hinein. Nur so gewinnen Sie das Vertrauen und damit das Geld eines Sponsors.

  1. Irrtum: Die Sponsoren-Suche geht nur den Schatzmeister etwas an.

Einen Sponsor zu suchen, das sollte immer Sache des ganzen Sportvereins oder der ganzen Sportmannschaft sein, nicht nur die der Vereinschefs und Mannschaftstrainer. Um Ihre Sponsoring Erfolgsaussichten zu erhöhen, muss sich jedes Mannschaftsmitglied für die Sponsorensuche zuständig fühlen.

Vielleicht gibt es einen Sportler in Ihrem Verein, der sich mit Öffentlichkeitsarbeit auskennt? Oder Sie kennen einen Sportler, der ein gewinnender Kommunikator ist? In beiden Fällen sollten Sie diese Teammitglieder zur Sponsorengewinnung einsetzen.

Sponsoo-Tipp: Nutzen Sie das Potential, das in Ihrem Team steckt!

  1. Irrtum: Sponsoring Abmachungen werden mit einem Handschlag besiegelt.

Sich mit einem Sponsor lediglich per Handschlag zu einigen birgt hohe Risiken. Allzu oft kommt es zu Missverständnissen oder Regelungspunkte bleiben offen. Daher schickt Sponsoo.de den beteiligten Parteien einen kostenlosen Sponsoring-Mustervertrag im Falle eines abgeschlossenen Sponsorings.

Sponsoo-Tipp: Wickeln Sie Ihr Sponsoring über Sponsoo.de ab und profitieren Sie von einem kostenlosen Sponsoring-Mustervertrag und telefonischem Support bei der Sponsoring-Abwicklung.