…diese und viele weitere Fragen wollen wir Euch heute in unserem Blog beantworten.
Im folgenden findet ihr unsere internen Ethik-Richtlinien. Falls Euch Punkte fehlen, oder ihr Fragen habt, wendet Euch bitte unter mail@sponsoo.de jederzeit an uns.
Was macht ihr mit Vereinen und Athleten, die extremistische Sichtweisen haben?
Wir nehmen die offizielle Position des Vereins oder der Athleten als unsere interne Richtlinie. Wenn ein Verein Probleme mit radikalen Fans hat, sich aber in öffentlichen Statements davon distanziert, folgen wir diesen Ansichten und arbeiten weiter mit dem Club. Wenn die Organisation aber extremistische Ansichts- und Verhaltensweisen toleriert oder sogar provoziert, dann werden wir sie umgehend von der Plattform entfernen. Wir tolerieren jegliche politische Meinung (links und rechts), die sich von unserer eigenen unterscheidet, aber haben keine Toleranz für extremistische Standpunkte.
Wie verhaltet ihr Euch gegenüber extremistischen Sponsoren?
Wir arbeiten nicht aus Eigeninitiative mit Sponsoren, die links-, rechts-, religiöse- oder politisch- extreme Ansichten vertreten, wie zum Beispiel die Modemarke Thor Steinar. Wenn diese Marken ein Sponsoring über die Plattform buchen, dies aber ohne unseren aktiven Support erfolgt, verurteilen wir zwar den Sponsor, werden aber die Ausführung des Sponsorings (wie zum Beispiel die Rechnungsstellung) leisten. Unsere Kommission spenden wir dann an NGO’s, die aktiv Aussteigerprogramme unterstützen (wie z.b EXIT) und kommunizieren dies offen an das Unternehmen.
Arbeitet Ihr mit fragwürdigen Unternehmen (wie zum Beispiel Alkohol-, Tabak und Waffen-Unternehmen)?
Wir verbannen “fragwürde” Sponsoren oder Unternehmen nicht von unserer Plattform. Wir lassen unsere Mitarbeiter einzeln entscheiden, ob Sie mit Firmen aus den entsprechenden Branchen arbeiten möchten. Findet sich ein Mitarbeiter, der mit dem Unternehmen kein Problem hat, ist das Team-Mitglied in seiner Arbeit frei. Wenn sich aber niemand findet, der den Sponsor aktiv unterstützen möchte, kommunizieren wir dies offen mit dem Unternehmen und unterstützen Sie nicht mehr aktiv. Darüber Hinaus informieren wir unsere Sportler zu jederzeit, wenn aktuelle Diskussion über den Sponsor im Raum stehen. Unsere höchste Priorität genießen hierbei Jugend-Teams und junge Sportler.
Ihr kommerzialisiert den Amateursport. Wie steht ihr dazu?
Ja, wir kommerzialisieren den von uns geliebten Amateur-Sport und uns gefällt das auch nicht so ganz. Allerdings sind die Vorteile für die Sportler, sich zusätzliche Einkünfte zu generieren, größer als die Nachteile des Kommerzes. Am Ende muss jeder Sportler für sich selbst entscheiden, ob er einen Deal annehmen möchte oder nicht. Wir helfen dabei einen idealen “Fit” zu ermitteln, um unsere Sportler nicht mit unpassenden Angeboten zu “nerven”. Zudem versuchen wir die eintreffenden Angebote fair an unsere Sportler zu verteilen, sodass auch Sportarten in der Nische von uns profitieren können.
Wie verteidigt ihr Eure 20% – Provision?
Wir sind ein “for-profit” – Unternehmen und nehmen uns die Provision, damit wir stets weitermachen, neue Sponsoren akquirieren, unsere Mitarbeiter bezahlen, und die technologischen Features weiterentwickeln können. 20% ist hier noch am unteren Ende der markt-typischen Provisionen. Für Sponsorings, die eher dem Charity-Bereich zuzuordnen sind, verlangen wir keine Provision. Manchmal erledigen wir kleinere Barter Deals “pro bono”, wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Sportler große Freude an den zur Verfügung gestellten Produkten haben.
Wie steht ihr zum Thema Diversity?
Wir versuchen aktiv verschiedene Kulturen und Weltanschauungen in unser Team zu integrieren. Wir haben Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen bei uns.
Wie arbeitet ihr mit privaten oder sensiblen Daten?
Wir geben jederzeit unser bestes, um die Daten unserer Stakeholder zu schützen. Weitere Informationen könnt ihr in unserem Privacy Statement finden. Alternativ unter folgendem Link.
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