Wo hört Influencer Marketing auf und wo beginnt unerlaubte Schleichwerbung? Mit dieser Frage, die die Branche schon sehr lange beschäftigt, befasste sich vor kurzem sogar das Landesgericht Celle! So wurde die Drogeriekette Rossman verurteilt, weil sie bei Instagram-Posts ihrer Werbepartner den Hashtag #AD nur an zweiter oder dritter Stelle platzierte – in den Augen der Richter eine nicht ausreichende Form der Kennzeichnung. Die Bilder waren für den Betrachter nicht eindeutig als Werbung erkennbar. Damit ist jetzt Schluss! Der Feed der Nutzer erhält dank des neuen Features ab sofort mehr Transparenz.
User, die ein Produkt gegen Geld in ihren Feeds platzieren, müssen dies ab sofort in ihren Beiträgen mit einem vorgefertigten Hinweis kennzeichnen. Auch die populären Instagram-Stories können entsprechend als Werbung markiert werden – ein logischer Schritt, da die erfolgreiche Kopie des Snapchat Features eines der Aushängeschilder der Foto-Community geworden ist.
Als Partner können alle Unternehmen genannt werden, während zunächst nur verifizierte Instagram Accounts das neue Feature nutzen können. Das Tool hört, wie sein Pendant bei Facebook, auf den Namen “Branded Content Tool”.
Das markierte Partnerunternehmen kann im Rahmen der Facebook Page Insights auf relevante KPI’s wie Impressions und Engagement Rate zugreifen, während dies für den Ersteller des Posts wie gewohnt innerhalb von Instagram möglich ist. Die Kennzeichnung “paid partnership with …” wirkt auf den ersten Blick eher unauffällig und stört beim Scrollen durch den Feed überhaupt nicht. Unserer Meinung nach ist das Branded Content Tool eine sinnvolle Erweiterung der Anwendung, die Influencern und Werbetreibenden gleichermaßen einen Nutzen bietet.
Sie sind selbst an Influencer Marketing für ihr Unternehmen interessiert? Nehmen Sie gerne telefonisch ( 040 – 228 63 293) oder per Mail an support@sponsoo.de Kontakt mit uns auf. Mit über 6.000 Sportlern und Vereinen auf der Plattform Sponsoo haben wir mit Sicherheit auch den perfekten “Fit” für ihre Marke im Portfolio.
Wie man eigentlich selbst als Influencer aktiv werden kann, haben wir in diesem Blog-Beitrag ausführlich niedergeschrieben.
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